Wo lauert die Gefahr?

Grippe: Ansteckung

Ansteckung

Eine Grippe (Influenza) wird durch Influenzaviren hervorgerufen. Die Ansteckung erfolgt dabei zumeist über die sogenannte Tröpfcheninfektion. Doch auch eine indirekte Übertragung über kontaminierte Oberflächen ist möglich. Ein bis zwei Tage nach der Infektion machen sich in der Regel bereits die ersten Symptome bemerkbar. Lesen Sie hier mehr über die Erreger der Influenza und erfahren Sie, was die Ansteckungsgefahr erhöht.

Grippe oder Erkältung? Medizinische Unterscheidung

Die Begriffe „Grippe“ und „Erkältung“ werden im alltäglichen Sprachgebrauch meist gleichbedeutend verwendet.

Aus medizinischer Sicht aber gibt es zwischen einer Erkältung (grippaler Infekt) und einer echten Grippe (Influenza) deutliche Unterschiede z. B. in Bezug auf Erreger, Krankheitsbeginn und Symptome.

Lesen Sie hier mehr zum Thema Grippe oder Erkältung?

Grippeviren

Es gibt nicht das eine Grippevirus, sondern verschiedene Influenzaviren. Man unterscheidet folgende Typen:

  • Influenzaviren A
  • Influenzaviren B
  • Influenzaviren C

Eine besonders wichtige Rolle spielen hierzulande die Influenza A- und Influenza B-Viren, die saisonal auftreten. Vor allem im Winterhalbjahr, oft nach Jahresbeginn, kommt es vermehrt zu Infektionen („Grippewelle“ oft ab Januar, Februar).

Gut zu wissen: Um sich vor einem schweren Krankheitsverlauf zu schützen, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) eine jährliche Grippeschutzimpfung für bestimmte Personengruppen (z. B. Menschen ab 60 Jahren, Personen mit Vorerkrankungen) im Herbst.

Erfahren Sie hier mehr über die Grippeschutzimpfung

Tröpfcheninfektion: Die unsichtbare Gefahr

Die Ansteckung mit Influenzaviren erfolgt meist per Tröpfcheninfektion. Dabei werden die Erreger über kleinste Partikel (Sekrettröpfchen) in der Luft von Mensch zu Mensch weitergegeben – zum Beispiel beim Husten oder Niesen. Selbst beim Sprechen und Atmen besteht eine gewisse Ansteckungsgefahr.

Kontaktinfektion

Eine Ansteckung mit Grippeviren kann auch indirekt erfolgen. Zum Beispiel, wenn die Erreger an Oberflächen (z. B. Einkaufswagen, Haltegriffe in der U-Bahn) haften und so auf die Hände gelangen. Fasst man sich dann mit der Hand an den Mund oder die Nase, gelangen die Influenzaviren leicht auf die Schleimhäute und können eine Infektion auslösen.

Tipp:

Regelmässiges und gründliches Händewaschen kann einer Kontaktinfektion vorbeugen.

Risikofaktoren für eine Ansteckung

Gewisse Faktoren begünstigen eine Ansteckung mit Influenzaviren, dazu zählen zum Beispiel:

  • Geschwächtes Immunsystem (z. B. im Alter, durch Schlafmangel, Stress, mangelnde Bewegung, Grunderkrankungen)
  • Unzureichend ausgebildetes Immunsystem bei Kindern
  • Häufiger Kontakt zu vielen anderen Menschen in geschlossenen Räumen
  • Unzureichende Händehygiene
  • Trockene Heizungsluft oder Klimaanlagen (begünstigen eine Austrocknung der Schleimhäute)

Bekämpft 6 Grippe- und Erkältungssymptome NeoCitran Grippe•Erkältung

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Einfach auflösen, umrühren, trinken: Bei typischen Grippe- und Erkältungssymptomen hilft NeoCitran Grippe•Erkältung:

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  • Mit Vitamin C
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Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel.
Lesen Sie die Packungsbeilage.
Haleon Schweiz AG
PM-CH-NEOC-21-00026

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