Was hilft gegen Antriebslosigkeit?
Tipps gegen Antriebslosigkeit
Nehmen Sie sich Zeit für sich
Sie fühlen sich immer wieder antriebslos und erschöpft? Dann nehmen Sie diese Signale ernst! Möglicherweise ist jetzt der richtige Augenblick für kleine Veränderungen. Der erste Schritt: Nehmen Sie sich Zeit für sich! Regelmässige Auszeiten sind eine der wichtigsten Energiequellen überhaupt. Nur so können Körper und Geist neue Kraft tanken. Der zweite Schritt: Hinterfragen Sie Gewohnheiten und überprüfen Sie, ob es Ihnen guttun könnte, Ihren derzeitigen Lebensstil zumindest punktuell zu ändern.
Gut für sich sorgen: Ernährung & Schlaf
Sie fühlen sich ständig müde und antriebslos? Dann sollten Sie vor allem eines: gut für sich sorgen. Eine ausgewogene Ernährung und viel Schlaf sind jetzt wichtig – denn sie sind die Basis für mehr Energie und Kraft. Beispiel Ernährung: Pizza, Burger und Pommes können einen regelrecht runterziehen – denn sie liefern "leere" Kalorien. Besser: Achten Sie auf regelmässige Mahlzeiten, essen Sie viel frisches Obst und Gemüse und kochen sie öfter mal selbst. Dabei kommt es auch auf eine ausreichende Zufuhr an Vitalstoffen an. Vor allem bei Stress benötigt unser Körper beispielsweise vermehrt B-Vitamine – denn er verbraucht dann mehr von den "Nervenvitaminen".
Bewegung bringt Schwung in den Alltag
Ein gutes Mittel gegen Antriebslosigkeit ist regelmässige Bewegung – am besten an der frischen Luft. Denn sanftes Sporteln bringt den Kreislauf in Schwung, baut Stress ab und hebt die Laune. Der einzige Haken: Um die Lust an der Bewegung wiederzuentdecken, muss man sich zunächst aufraffen und aktiv werden. Aber es lohnt sich! Nehmen Sie sich nicht zu viel vor, sondern starten Sie mit einem realistischen Ziel. Das könnte heissen: Zweimal pro Woche 30 Minuten walken oder joggen. Wichtig ist, dass Sie dranbleiben. Überlegen Sie sich auch eine Strategie, wie Sie Ihren inneren Schweinehund besiegen. Oft hilft ein Sport-Date mit einer Freundin oder einem Kollegen. Und: Setzen Sie sich vor dem Sport gar nicht erst aufs gemütliche Sofa, sondern starten Sie direkt!
Sinnsuche: Was ist mir wirklich wichtig?
Fühlt man sich in seinem Leben nicht mehr „zu Hause“, kann das ganz schön zermürben. Job, Partnerschaft, Freizeit − möglicherweise sind Sie unzufrieden mit Ihrer aktuellen Situation? Dann ist der richtige Weg, sich auf Sinnsuche zu begeben. Dazu sollten Sie sich zunächst die folgenden Fragen stellen: Was ist mir wirklich wichtig? Habe ich ausreichend Zeit dafür? Möchte ich etwas verändern? Und wenn ja, wie?
Um im eigenen Leben etwas zu verändern, muss man in der Regel Geduld aufbringen – denn die meisten Veränderungen brauchen Zeit. Erstellen Sie sich einen Plan: Was sind die ersten Schritte? Was kommt danach? Und wann kann ich mein Ziel realistisch erreicht haben?
Beziehungen pflegen
Im Trubel des Alltags passiert es häufig, dass ausgerechnet Freunde, Familie und gute Bekannte zu kurz kommen. Dabei sind soziale Kontakte eine wichtige Energiequelle – sie lenken uns ab, eröffnen uns eine andere Sicht auf die Dinge, bringen uns zum Lachen und helfen dabei, die eine oder andere "Durststrecke" zu überwinden. Das sind doch genügend gute Gründe, um sich wieder mehr Zeit für seine Lieben zu nehmen, oder?
Glücksmomente sammeln
Jeder hat etwas, das ihm Freude bereitet. Denken Sie nach: Was macht Ihnen normalerweise viel Spass? Was tut Ihnen gut? Ob Musik, Kino, Sauna, Spieleabend oder ein Spaziergang im Wald – das ist ganz egal! Wenn Sie nur ein oder zwei persönliche "Muntermacher für die Seele" identifiziert haben, dann legen Sie los. Das hebt die Stimmung und gibt Ihnen neuen Antrieb.
Auch kleine Glücksmomente können Freude machen – der erste Kaffee am Morgen, die Mittagspause mit der Lieblingskollegin oder ein schöner Abend mit dem Liebsten. Leider nehmen wir sie im Alltagsärger oft gar nicht richtig wahr. Notieren Sie doch mal für einige Zeit jeden Tag solche schönen Momente.