Ratgeber
Sprunggelenksarthrose: Die besten Tipps
Überbelastung des Sprunggelenks vermeiden
Wer unter Sprunggelenksarthrose leidet, sollte darauf achten, das betroffene Gelenk nicht zu stark zu belasten. Negative Effekte haben insbesondere Sprung- und Stauchungsbelastungen sowie Stop-and-Go-Bewegungen, die z. B. für Ballsportarten typisch sind. Besser geeignet sind Sportarten wie Radfahren oder Schwimmen, bei denen die Sprunggelenke weniger Gewicht zu tragen haben.
Überflüssige Pfunde reduzieren
Überflüssige Kilos bedeuten eine zusätzliche Belastung für die Sprunggelenke – daher ist es wichtig, ein normales Körpergewicht anzustreben. Eine ausgewogene Ernährung ist das A & O: Wer auf eine pflanzlich betonte Kost setzt, fettarme Milchprodukte und mageres Fleisch bevorzugt, hat schon viel gewonnen. Regelmässige Bewegung regt den Stoffwechsel an und verbrennt Kalorien – allerdings sollte eine Sportart gewählt werden, die die Sprunggelenke nicht belastet.
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*2-mal täglich auftragen – morgens und abends.
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Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel.
Lesen Sie die Packungsbeilage.
Haleon Schweiz AG, Risch
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Kälteanwendungen: Feuchte Tücher
Wenn durch den fortschreitenden Abbau von Knorpelsubstanz eine Entzündung im Gelenk ausgelöst wird, sprechen Ärzte von einer sogenannten „aktivierten“ Arthrose. Die typischen Zeichen sind z. B. Schwellungen, Rötungen oder eine Überwärmung des Gelenks. In diesem Zustand können lokale Kälteanwendungen lindernd wirken. Dazu z. B. einfach ein feuchtes Tuch um das Sprunggelenk wickeln.
Tipp: Im chronischen Stadium tun Wärmeanwendungen (z. B. warmes Fussbad) gut!
Physiotherapie bei Sprunggelenksarthrose
Die Physiotherapie stellt einen wichtigen Therapiebaustein im Rahmen der Behandlung der Sprunggelenksarthrose dar. So können spezielle Übungen zu einer Kräftigung der Muskulatur rund um das Sprunggelenk beitragen und darüber hinaus auch den Bewegungsumfang des Gelenks verbessern. Letzteres kann einer Versteifung des Gelenks entgegenwirken. Auch eine Gangschulung durch einen Physiotherapeuten kann sinnvoll sein, um Fehlbelastungen des Sprunggelenks zur vermeiden.
Das richtige Schuhwerk
Das richtige Schuhwerk spielt bei Sprunggelenksarthrose eine wichtige Rolle, um die Stabilität zu gewährleisten und Fehlbelastungen zu vermeiden. Allgemeine Anforderungen an „fussgerechte“ Schuhe sind z. B. die passende Schuhgrösse (nicht zu klein, nicht zu eng), eine weiche Sohle und Pufferabsätze, die die Belastung beim Gehen dämpfen. Bei Sprunggelenksarthrose sind oft spezielle orthopädische Schuhe sinnvoll, die hoch geschlossen sind und eine weiche, dicke Sohle mit Abrollrampe an der Ferse besitzen.