Schulterschmerzen & Co.
Schulterarthrose: Symptome im Überblick
Schulterschmerzen sind das Leitsymptom bei der sogenannten Omarthrose (Schulterarthrose). Im Anfangsstadium treten sie nur gelegentlich und bei bestimmten Bewegungen auf – z. B. bei Überkopfbewegungen mit den Armen wie etwa beim Haarewaschen oder Föhnen. Später werden die schmerzfreien Intervalle immer kürzer, die Schmerzen nehmen zu und es kommen Bewegungsbeeinträchtigungen hinzu, die auch die Lebensqualität vermindern.
Schulterarthrose: Schulterschmerzen und Bewegungsbeeinträchtigungen
Die Schmerzen in der Schulter sind zunächst meist diffus und können von den Betroffenen nur selten genau lokalisiert werden. Typisch ist, dass die Schmerzen allmählich einsetzen und sich bei bestimmten Armbewegungen verstärken (Bewegungsschmerzen). Im fortgeschrittenen Stadium klagen Patienten auch oft über Ruheschmerzen und eine erhöhte Druckempfindlichkeit im Schulterbereich. Letzteres macht sich vor allem nachts bemerkbar, wenn die Betroffenen nicht mehr auf der betroffenen Seite schlafen können. Zusätzlich zu den Schulterschmerzen stellen sich oft auch Einschränkungen der Gelenkbeweglichkeit ein. Schwellungen und Rötungen können auftreten, wenn es im Krankheitsprozess zu einer entzündlichen Reaktion im Schultergelenk kommt. Dann sprechen Experten von einer sogenannten „aktivierten“ (entzündlichen) Arthrose.
Überblick: Schulterbeschwerden bei Omarthrose (Schulterarthrose)
- Diffuse Schulterschmerzen, zunächst nur gelegentlich bzw. nach Belastung
- Ruheschmerzen
- Druckschmerzen, z. B. im Liegen in der Seitenlage
- Steifheit, Beeinträchtigungen der Beweglichkeit des Schultergelenks (z. B. bei Überkopfbewegungen)
- Kraftverlust in der Schulter
- Schonhaltung
- Schwellungen (bei aktivierter Arthrose)